Dankbarkeit ist nicht nur ein schönes Gefühl, das uns wunderbar erdet, sondern gleichzeitig erweitert sie auch unser Bewusstsein und verstärkt das Gefühl, mit anderen Menschen verbunden zu sein. Wie du mit Dankbarkeit deinen Zustand veränderst und super schnell Stress reduzieren kannst, möchte ich dir heute mit ein paar Fragen zeigen und in der gleichnamigen Podcastfolge kannst du dazu auch eine Meditation durchführen.
Was bewirkt Dankbarkeit?
Bestimmt hast Du schon oft in deinem Leben Dankbarkeit gefühlt. Für deinen Körper, für deine Familie, für deinen Job, für dein Haus, für diene Haustiere, für deine bestandenen Prüfung oder was auch immer…
Wenn wir durchdrungen sind mit diesem Gefühl, sind wir auch mit der Wirklichkeit der gegenwärtigen Situation verbunden und uns ihrer bewusst.
Meist empfinden wir diese Wirklichkeit auch gar nicht als schlecht. Im Gefühl der Dankbarkeit sind wir offen und nehmen die Dinge um uns herum positiv wahr. Wenn wir uns zufrieden fühlen, ist das schon das höchste Glück.
Dankbar zu sein führt zu positiven Verhaltensweisen. Wenn ich z.B. sehr dankbar für unsere Freundschaft bin, behandle ich dich auch so. Wenn ich dankbar bin, so ein „schönes Dach über meinem Kopf zu haben“, werde ich mich auch um meinen Besitz kümmern und ihn gut erhalten. Wenn ich dankbar bin für den gut gefüllten Kühlschrank, verschwende ich kein Essen.
Dankbar zu sein macht glücklich
Gerade weil die Dankbarkeit dich auf positive Dinge in deinem Leben fokussieren lässt, wird das Positive weiter wachsen und sich vermehren. Gleichzeitig verhältst du dich achtsamer und aufmerksamer gegenüber deiner Umwelt. Sie wird es dir danken. Wir können gar nicht früh genug anfangen, Kindern Dankbarkeit vorzuleben. Und auch ihnen zu zeigen, wie dankbar wir ihnen sind…
Studien zeigen, dass dankbare Menschen nichts für selbstverständlich halten, glücklicher und freundlicher sind zu Mitmenschen als der Durchschnitt.
Wenn wir durch die Brille der Dankbarkeit aufs Leben schauen, sind wir in der Lage, unsere Welt als ein Geschenk zu betrachten. Wir können sogar Situationen, die wir als sehr negativ empfunden haben, als positiv betrachten und dankbar dafür sein. Je mehr wir Dankbarkeit fühlen, umso weniger geht es darum, was wir haben, sondern was wir geben.
Fragen für (mehr?) Dankbarkeit
- Für welche 3 – 5 Dinge bist du besonders dankbar?
- Schreibe nun für diese Dinge eine Tätigkeit auf, die deine Dankbarkeit zeigen würde. Wenn du z.B. stolz auf dein neues Auto bist, wäschst du es regelmäßig?
- Wie kann dir Achtsamkeit helfen, Dankbarkeit zu fühlen?
- Wie kann dir Achtsamkeit helfen, dich dankbar zu verhalten?
- Was denkst du, warum erdet Dankbarkeit?
- Was könnte Dankbarkeit mit Mitgefühl oder Empathie zu tun haben?
- Sind dankbare Menschen freundlicher zu anderen?
- Hat jeder Mensch auf der Welt 3 – 5 Dinge, für die er dankbar sein kann?
- Kann das jeder fühlen?
- Kann man für „positive“ und „negative“ Dinge gleichzeitig dankbar sein?
Und falls dir diese Übung nicht reicht und du mehr darüber wissen willst, kannst du z.B.:
- meine Podcasts hören „Your mindful heart“ bei Spotify, Deezer, Apple Podcasts, Google Podcasts und Stitcher
- ein gutes Buch lesen,
- meinen Mindful-Weekly Newsletter abonnieren oder
- ein Mindful Coaching bei mir buchen.
Denke immer dran: Es ist alles da❣️
Ich danke dir, dass du diesen Beitrag gelesen hast🙏!
Teile ihn gern, wenn er dir gefallen hat.
Alles Liebe,
Deine Petra🧡
„Nicht die Glücklichen sind dankbar, die Dankbaren sind glücklich.“
Sir Francis von Verulam Bacon